02. Mai 2018

Giro della Sicilia 4. Etappe

Test

Kommentare: 0

Tag 2: Luxemburg

Auf tollen Nebenstrassen und Radwegen verbringen wir einen tollen Tag auf dem Rennrad. Die vielen kurzen Steigungen summieren sich am Ende des Tages zu 1840 Höhenmetern.

Tag 3: Auf den Spuren eines Radklassikers!

In Belgien wollen wir auf den Spuren von Lüttich-Bastogne-Lüttich unterwegs sein. Den erstenund den letzten Teil fahren wir auf der Originalstrecke-sehr eindrücklich!

Die berühmte Steigung "La Redoute"

Cote de Stockeu bis 20% Steigung

Saisonauftakt

Am Pfingstsamstag startete ich in Graun am Reschensee in die Saison 2022.

Dass ich am Ende des Tages von einem fast perfekten Rennen reden kann, hätte ich so nicht erwartet!

Doch der Reihe nach:

Bereits letzte Woche spürte ich, dass meine Form wohl ziemlich gut sein dürfte.

Die Anreise am Freitag verlief problemlos. Da der Start bereits um 8 Uhr erfolgte, musste ich um sechs Uhr aus den Federn. Der Wetterbericht vermeldete bis am frühen Nachmittag trockenes Wetter-perfekt!

Ich wollte das Rennen verhalten angehen. 111 Kilometer und 4000 Höhenmetern verlangen Respekt. Deshalb passierte ich die erste Zwischenzeit nach einer Stunde nur knapp im ersten Drittel des Feldes. Bei Kilometer 40 verlor ich in einem glitschigen Singletrail die Kontrolle über mein Bike und stürzte einen kleinen Abhang hinunter. Mein Brustkorb fühlte sich nicht besonders gut an. Zum Glück schienen alle Rippen ganz geblieben zu sein! Also rappelte ich mich wieder auf, sucht meine Pumpe, die Riegel usw. zusammen und fuhr langsam weiter. Bald war ich wieder im Rhythmus und es lief erstaunlich gut. Ich konnte eine hohe Pace fahren und immer wieder Fahrerinnen und Fahrer überholen. Als es nach über fünf Stunden zusammen mit der führenden Frau in die letzte lange Steigung ging, fühlte ich mich eigentlich immer noch recht gut. Bereits nach wenigen Metern konnte sie mein Tempo nicht mehr mitgehen und so überholte ich noch ein paar weitere Fahrer bis ins Ziel, wo ich einen schönen Sieg feiern konnte!

Ich habe mir das Rennen sehr gut eingeteilt, vielleicht wäre es möglich gewesen, noch eine Ticken schneller zu starten.

Aber egal-es war ein fast perfektes Rennen :-)

Nun muss ich nach vorne schauen und eine Lösung finden-mein Teampartner Thomas Girardi fällt für die BIKE Transalp aus-so ein Pech!

Kein Start an WM und BIKE Transalp :-(

Nachdem mein Transalp Partner vor 3 Wochen mit dem Rennrad gestürzt ist, hat es mich letzten Samstag erwischt.

Bilanz: 3 gebrochene Rippen.

Schade, kann ich meine tolle Form nicht ausspielen!

Es soll nicht sein und so hoffen wir beide gesund am Swiss Epic am Start zu stehen!